Terrassenüberdachung Gefälle Berechnen

Gefälle für Terrassendach berechnen – zum Gefälle-Rechner
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Terrassendach Gefälle Berechnen:

Mit dem richtigen Gefälle vor Regen geschützt bleiben

Eine Terrassenüberdachung ist nicht nur ein praktisches Element, das dich vor der Sonne schützt, sondern auch eine effektive Lösung, um bei sommerlichen Gewittern trocken zu bleiben. Wenn du eine Terrassenüberdachung planst, solltest du besonders auf das Gefälle des Daches achten, um sicherzustellen, dass Regenwasser effizient abfließen kann. In diesem Artikel erfährst du, welches Gefälle für dein Terrassendach ideal ist und welche Dacharten nach Gefällen sich für deine Terrassenüberdachung am besten eignen und wie Du für dein Terrassendach Gefälle selber Berechnen kannst.

Terrassendach Gefälle Berechnen:

Warum das richtige Gefälle für dein Terrassendach wichtig ist

Das Gefälle der Terrassenüberdachung spielt eine entscheidende Rolle für die Regenwasserableitung ebenso bei Schnee, bzw bei der Schneelast. Die Schneelastzonen hier in diesem Beitrag, zeigt dir genau in welcher Schneelastzone Du dich befindest und mit welchen Schneelastwerten Du rechnen musst. Wenn dein Terrassendach ein korrektes Gefälle hat, fließt das Regenwasser zuverlässig ab. Ohne ein geeignetes Gefälle kann sich Wasser stauen, was zu Undichtigkeiten und Feuchtigkeitsproblemen führen kann – ein Problem, das du unbedingt vermeiden solltest.

Stehendes Wasser auf dem Terrassendach kann langfristig zu Schäden wie Verformungen, Brüchen oder sogar Schimmel führen. Das richtige Dachgefälle schützt dein Terrassendach nicht nur vor solchen Schäden, sondern trägt auch zu einem natürlichen Selbstreinigungseffekt bei. Durch das Abfließen des Regenwassers werden Verschmutzungen von selbst entfernt, was die Reinigung deiner Terrassenüberdachung deutlich vereinfacht.

Welches Gefälle für dein Terrassendach ist ideal?

Die Wahl des richtigen Gefälles für dein Terrassendach hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Art der Dacheindeckung und den baulichen Gegebenheiten. Im Allgemeinen gilt:

  • Ein Flachdach für die Terrassenüberdachung hat entweder gar kein Gefälle oder nur eine sehr geringe Neigung (unter 3°). Dies ist in der Regel nur dann empfehlenswert, wenn die Überdachung als Pergola gestaltet wird, bei der der Regen durch die Freiräume zwischen den Balken abfließen kann.
  • Für flach geneigte Dächer (3° bis 14°) eignet sich die Terrassenüberdachung an einem Haus am besten. Diese Neigung sorgt für ausreichend Raumhöhe unter dem Dach und ermöglicht eine effektive Wasserableitung.
  • Steildächer mit Neigungen über 20° sind weniger ideal für eine Terrassenüberdachung, da sie die Raumhöhe verringern und oft eine zu hohe Positionierung des Dachs am Haus erfordern.

Vorschriften und Empfehlungen für das Gefälle einer Terrassenüberdachung

In vielen Regionen gibt es gesetzliche Vorschriften für das Gefälle von Terrassendächern. Diese Vorschriften hängen oft von der Art des Bauvorhabens und dem Standort ab. Es empfiehlt sich, bei deinem Bauamt nach den genauen Regelungen zur Neigung der Terrassenüberdachung zu fragen.

Das Deutsche Dachdeckerhandwerk unterscheidet zwischen der Regeldachneigung (der optimalen Neigung für ein sicheres Gefälle) und der Mindestdachneigung. Bei einer Terrassenüberdachung mit einem Gefälle unter der Regeldachneigung müssen zusätzliche Maßnahmen wie Abdichtungen und wasserdichte Unterdächer eingeplant werden.

Geeignetes Gefälle je nach Dacheindeckung

Die Wahl der Dacheindeckung für dein Terrassendach hat ebenfalls Einfluss auf das Gefälle. Je nach Material und Neigung variiert die empfohlene Neigung für eine Terrassenüberdachung:

  • Doppelstegplatten aus Polycarbonat benötigen ein Mindestgefälle von 4° für eine optimale Wasserableitung.
  • Acryl-Wellplatten sollten ein Gefälle von mindestens 6° aufweisen, um das Wasser effizient abzuleiten und das Material vor Wasseransammlungen zu schützen.

Die Wahl des passenden Dachmaterials in Kombination mit der richtigen Neigung sorgt dafür, dass dein Terrassendach auch langfristig robust und dicht bleibt.

Mit der unteren Tabelle können Sie das Gefälle schnell selber Berechnen:

Terrassenüberdachung Gefälle Berechnen

Gefälle Grad in Prozent Umrechner:

Grad Gefälle in Prozent Gefälle Umrechnen

 

 

 

 

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Ja, das richtige Gefälle ist wichtig für Ihre Terrassenüberdachung, damit Regenwasser zuverlässig abfließt und sich keine Schneelast staut – ein Gefälle sorgt für Stabilität und Schutz bei jedem Wetter

Fehlt bei der Terrassenüberdachung das nötige Gefälle, kann Regenwasser nicht richtig abfließen – es sammelt sich auf dem Dach, was zu Undichtigkeiten, Materialschäden und erhöhter Schneelast führen kann. Für eine sichere und langlebige Überdachung ist ein Gefälle unerlässlich.

Eine Terrassenüberdachung ohne Gefälle ist technisch möglich, wird aber nicht empfohlen – ohne Neigung bleibt Regen- und Schmelzwasser auf dem Dach stehen, was die Konstruktion belastet und langfristig Schäden verursacht. Ein Gefälle von sorgt für sicheren Wasserablauf und verlängert die Lebensdauer Ihrer Überdachung.

Ja, das Gefälle hat direkten Einfluss auf die Statik einer Terrassenüberdachung – ein korrekt berechnetes Gefälle entlastet die Konstruktion, da Wasser und Schnee besser abfließen können. Ohne ausreichende Neigung erhöht sich die Last, was zu Verformungen oder Schäden führen kann.

Ein zu starkes Gefälle kann die Optik der Terrassenüberdachung negativ beeinflussen, da das Dach dann unproportional wirkt und nicht harmonisch mit dem Haus abschließt – ideal ist ein Gefälle von etwa 3-8° das Funktionalität und ästhetisches Design optimal vereint.

Mit dem richtigen Gefälle bleiben weniger Schmutz und Laub liegen, was die Reinigung erleichtert.

 

Eine nachträgliche Änderung ist Technisch machbar aber sehr aufwendig, daher sollte das Gefälle von Anfang an korrekt geplant werden.

 

Ja, in schneereichen Regionen ist ein etwas stärkeres Gefälle sinnvoll – so kann sich Schnee nicht auf dem Dach ansammeln und die Konstruktion bleibt stabil und langlebig.

 

Ja, auch ein Flachdach hat ein Gefälle, damit Regenwasser und Schnee gezielt abfließt und keine Pfützen entstehen. Die Verkleidung der Überdachung macht es Optisch zu einem Flachdach, dennoch hat es eine Gefälle.

 

Häufige Fehler sind ein zu flaches oder zu starkes Gefälle, falsche Ablaufrichtung oder fehlende Entwässerungssysteme.

 

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